Kriegsreisende

 die Sozialgeschichte der Söldner

Karl von Gagern (1826-1884)


Karl von Gagern wurde 1826 in Brandenburg geboren. Sein Vater war ein märkische Gutsbesitzer. Karl war Mitglied der Studentenbewegung. Seine Mutter zwang ihn deshalb in die preußische Armee einzutreten. Flucht und Emigration wegen Teilnahme an Zusammenkünften in Arbeiterklubs. Zuerst in die USA, dann 1853 nach Mexiko. Trat unter Santa Anna in die Armee ein. Reformierte unter Juarez Kadettenanstalten. War auch im Ingenieurwesen tätig. Mehrmals als Oppositioneller im Gefängnis. Bei französischer Intervention Kommandeur eines Pionierbataillons. Kam 1863 bei der Kapitulation von Puebla in französische Gefangenschaft und wurde nach Frankreich deportiert. Lehnte mehrere Angebote ab, in französische Dienste zu treten. Kehrte nach 3 Jahren nach Mexiko zurück. War bei Belagerung Queretaros und wurde Zeuge von Maximilians Erschießung. Wurde als Gegner der juaristischen Diktatur ausgewiesen. 1879 nach Europa, diente Mexiko als Militärattaché. Starb 1884 in Madrid.




 
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